Beliebte Urlaubsregionen im Land des Lächelns

Paradiesische Strände & einsame Buchten im Süden

Südthailand besteht aus insgesamt 14 Provinzen, die sich südlich des Isthmus von Kra auf der Malaiischen Halbinsel erstrecken. Im Westen befindet sich der Indische Ozean, im Osten bildet der Golf von Thailand die natürlich e Grenze. Im Süden bildet die Sankarakhiri-Kette die Grenze zu Malaysia. Thailand ist bekannt für seinen Reisanbau. Im Süden konzentriert sich die Wirtschaft jedoch mehr auf den Anbau von Bananen, Kokosnüssen und Gummibäumen. Wenn Sie in einer einsamen Bucht auf puderzucker-weißem Sand liegen, sollten Sie sich unbedingt eine Kokosnuss aufschlagen lassen und den erfrischenden Saft kosten!

Wer in den Süden Thailands reist, ist meist auf der Suche nach seinem persönlichen Strandparadies. Bei über 500 Inseln sollte dies kein Problem sein. Ob Einsteiger, Aussteiger, Backpacker oder Luxusreisender – Unterkünfte gibt es für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Neben palmengesäumten Traumstränden bietet die Region aber auch jede Menge Raum für Aktivitäten und Naturerkundungen. Unzählige Nationalparks beherbergen eine vielfältige Flora und Fauna. Von dichtem Regenwald über atemberaubende Wasserfälle bis hin zu bunten Vögeln, die exotische Laute von sich geben. In vielen Orten werden Sie eine hervorragende touristische Infrastruktur vorfinden – Thailand ist natürlich längst kein Geheimtipp mehr. Wenn Sie die ausgetretenen Pfade jedoch verlassen, präsentiert sich eine ganz andere Seite: das ursprüngliche Thailand!

Bergvölker, Tempelanlagen & Dschungel-Abenteuer im Norden

Nordthailand besteht aus insgesamt 17 Provinzen, darunter 9 Provinzen des Hochlands. Trekkingfans kommen hier voll auf Ihre Kosten. In den Bergen leben verschiedene ethnische Minderheiten, darunter die Akha, Karen, Hmong, Mien und Lahu. Im Rahmen einer Trekkingtour besteht die Möglichkeit bei Bergvölkern zu übernachten und so den Alltag der Menschen dort hautnah mitzuerleben. Auch kulturell hat Thailands Norden einiges zu bieten: Insgesamt zehn Geschichtsparks präsentieren ihre mystischen Tempelanlagen und Ruinenstätte, die einst von großer Bedeutung für das Land waren. Vier davon gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Natur pur erwartet Sie im legendären Goldenen Dreieck in der Grenzregion zu Laos und Myanmar. Wer hat sie nicht gehört, die Geschichten über Schlafmohnanbau und Drogenhandel? Zum Glück hat der Tourismus an dieser Stelle positive Auswirkungen herbeigeführt. Durch neue Einnahmequellen aus dem Verkauf von Kunsthandwerk oder dem Führen von Trekkingtouren wird den Einheimischen eine neue Lebensgrundlage geschaffen. Eine andere spannende Möglichkeit die Region zu erkunden, ist eine Bootsfahrt über die Lebensader Südostasiens, den Mekong. 

Metropolen & saftige Natur Zentralthailands

Die meisten Reisenden starten Ihre Reise in Zentralthailand, da sie am internationalen Flughafen in Bangkok ankommen. Das Wasser des Chao Phraya Flusses, der auch mitten durch die Hauptstadt fließt, macht die Region zur fruchtbarsten des Landes. Hier werden vor allem Reis, Zuckerrohr, Gummibäume und Früchte angebaut. Entsprechend grün und vielfältig ist die Landschaft. Doch nicht nur Naturfreunde, sondern auch Kulturinteressierte kommen auf Ihre Kosten. Die Geschichtsparks von Ayutthaya und Sukothai bestehen aus unzähligen Königspalästen, Tempeln und Klöstern. 

Isaan: Paradies für Individualreisende

Wer Abgeschiedenheit und das authentische Thailand sucht, der ist im Osten Thailands genau richtig. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man hier keinen Luxus erwarten darf. Viele Orte sind noch sehr ursprünglich und verfügen nicht über die touristische Infrastruktur, die man in den Touristengebieten findet. Dafür lernt man Land und Leute auf eine ganz andere Weise kennen, ungeschminkt und echt. Wer Thailand mit Kambodscha verbinden möchte, kann auf dem Landweg durch Isan bis zur Grenze reisen. Die Lao und Isan, so heißen die Einheimischen der Region, sind zwar in das moderne Thailand integriert, dennoch konnte sie ihre eigene Kultur bewahren. Dazu gehören die Mo Lam-Musik, Thaiboxen und kulinarische Spezialitäten wie der berühmte Klebreis. 

Thailands Nationalparks

In Thailand gibt es über 100 Nationalparks, die aufgrund ihrer besonderen ökologischen Bedeutung und natürlichen Schönheit als solche deklariert wurden. Wer durch Thailand reist, sollte mindestens eines dieser Naturparadiese einplanen. Bergige Landschaft, Kiefernwälder, tropische Regenwälder, rauschende Wasserfälle, Grassavannen, Elefanten, Tiger und unzählige Vogelarten prägen das Bild. Wandern Sie entlang kleiner Pfade, über Brücken und durch Täler und entdecken Sie die Vielfalt, die Thailands Flora und Fauna zu bieten hat. Im Süden, entlang der Küste des Golf von Thailands und der Andamanensee befinden sich einige wunderschöne Marine Nationalparks, die zum Schutz der Korallenriffe, Mangrovenwälder und Seegraswiesen gegründet wurden. Erkunden Sie die einzigartige Unterwasserwelt während einer Schnorcheltour oder bei einem Tauchgang. Die farbenfrohen Fische und bunten Korallen werden Sie so schnell nicht vergessen!